Rechtsprechung
   LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,91282
LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11 (https://dejure.org/2012,91282)
LG Hamburg, Entscheidung vom 23.10.2012 - 303 O 469/11 (https://dejure.org/2012,91282)
LG Hamburg, Entscheidung vom 23. Oktober 2012 - 303 O 469/11 (https://dejure.org/2012,91282)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,91282) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 15.01.1987 - IX ZR 4/86

    Auskunftsanspruch des Konkursverwalters bei Verdacht mehrerer anfechtbarer

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Die Beklagte ist im Anfechtungsprozess grundsätzlich nicht zur Preisgabe von Informationen verpflichtet ist, die einen Anfechtungsanspruch erst schlüssig machen würden (vgl. nur HansOLG Hamburg, Urteil vom 26. Oktober 2007, 1 U 40/06; BGH, NJW 1987, S. 1812ff.; BGH, NJW 1978, S. 1002f.).

    Nach besagter Rechtsprechung, die der ganz herrschenden Auffassung im Schrifttum entspricht (Münchner Kommentar - InsO/Kirchhof, 2. Auflage, § 143 Rn. 14; Jaeger/Henckel, InsO, § 143 Rn. 165; Hamburger Kommentar - InsO/Rogge, 3. Auflage, § 143 Rn. 88), hat sich der Insolvenzverwalter demgegenüber, solange ein Rückgewährschuldverhältnis nicht feststeht, wegen aller benötigten Auskünfte an den Schuldner zu halten (BGHZ 74, 379, 381 f.; BGH NJW 1987, 1812, 1813; BGH NJW 1999, 1033, 1034).

  • OLG Hamm, 15.05.2012 - 1 W 20/12

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters wegen persönlicher Bekanntschaft mit

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Zwar entspricht es der - von der erkennenden Kammer geteilten - höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 13. August 2009 - IX ZR 58/06 -, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 2009, 1942; BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - IX ZR 429/97 -, NJW 1999, 1033; vgl. zuletzt auch HansOLG Hamburg, Beschluss vom 24. September 2012, Az. 1 W 20/12), dass ein Auskunftsanspruch - und damit ein Akteneinsichtsrecht - des Insolvenzverwalters dann bestehen kann, wenn ein Anfechtungsrecht dem Grunde nach feststeht.

    Zudem kann nicht festgestellt werden, dass der Kläger nicht auf andere Weise die begehrte Kenntnis erlangen kann - was einen aus Treu und Glauben abgeleitetem Anspruch entgegenstünde (vgl. HansOLG, Beschluss vom 24. September 2012, 1 W 20/12).

  • BGH, 21.01.1999 - IX ZR 429/97

    Voraussetzungen einer unentgeltlichen Zuwendung

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Zwar entspricht es der - von der erkennenden Kammer geteilten - höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 13. August 2009 - IX ZR 58/06 -, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 2009, 1942; BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - IX ZR 429/97 -, NJW 1999, 1033; vgl. zuletzt auch HansOLG Hamburg, Beschluss vom 24. September 2012, Az. 1 W 20/12), dass ein Auskunftsanspruch - und damit ein Akteneinsichtsrecht - des Insolvenzverwalters dann bestehen kann, wenn ein Anfechtungsrecht dem Grunde nach feststeht.

    Nach besagter Rechtsprechung, die der ganz herrschenden Auffassung im Schrifttum entspricht (Münchner Kommentar - InsO/Kirchhof, 2. Auflage, § 143 Rn. 14; Jaeger/Henckel, InsO, § 143 Rn. 165; Hamburger Kommentar - InsO/Rogge, 3. Auflage, § 143 Rn. 88), hat sich der Insolvenzverwalter demgegenüber, solange ein Rückgewährschuldverhältnis nicht feststeht, wegen aller benötigten Auskünfte an den Schuldner zu halten (BGHZ 74, 379, 381 f.; BGH NJW 1987, 1812, 1813; BGH NJW 1999, 1033, 1034).

  • BGH, 06.06.1979 - VIII ZR 255/78

    Auskunftsanspruch des Konkursverwalters

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Nach besagter Rechtsprechung, die der ganz herrschenden Auffassung im Schrifttum entspricht (Münchner Kommentar - InsO/Kirchhof, 2. Auflage, § 143 Rn. 14; Jaeger/Henckel, InsO, § 143 Rn. 165; Hamburger Kommentar - InsO/Rogge, 3. Auflage, § 143 Rn. 88), hat sich der Insolvenzverwalter demgegenüber, solange ein Rückgewährschuldverhältnis nicht feststeht, wegen aller benötigten Auskünfte an den Schuldner zu halten (BGHZ 74, 379, 381 f.; BGH NJW 1987, 1812, 1813; BGH NJW 1999, 1033, 1034).
  • BGH, 13.05.2004 - IX ZR 190/03

    Darlegungs- und Beweislast im Hinblick auf die Kenntnis vom

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Insofern kann es ausreichend sein, die Verbindlichkeiten des Schuldners von einem späteren Anfechtungsgegner über einen längeren Zeitraum hinweg ständig in einem beträchtlichen Umfang nicht ausgeglichen werden und jenem den Umständen nach bewusst ist, dass es noch weitere Gläubiger mit ungedeckten Ansprüchen gibt (BGH ZIP 2004, S. 1512 ff.).
  • BGH, 10.07.2003 - IX ZR 89/02

    Gläubigerbenachteiligung durch Abführung von Beiträgen zur Sozialversicherung;

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Insbesondere aus einem Rückstand von Beiträgen für sechs Monate kann auf die Zahlungsunfähigkeit geschlossen werden und gegebenenfalls auch auf eine Benachteiligung der Gläubiger (vgl. BGH Urteil vom 10. Juli 2003, IX ZR 89/02, WM 2003, S. 1776 ff.).
  • BGH, 18.01.1978 - VIII ZR 262/76

    Geltendmachung von gesetzlichen Auskunftsrechten durch den Konkursverwalter

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Die Beklagte ist im Anfechtungsprozess grundsätzlich nicht zur Preisgabe von Informationen verpflichtet ist, die einen Anfechtungsanspruch erst schlüssig machen würden (vgl. nur HansOLG Hamburg, Urteil vom 26. Oktober 2007, 1 U 40/06; BGH, NJW 1987, S. 1812ff.; BGH, NJW 1978, S. 1002f.).
  • OLG Bamberg, 09.02.2006 - 1 U 175/05

    Wem steht Rückkaufswert aus Direktversicherung zu?

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Bei geringeren Rückständen kann allenfalls bei Hinzutreten weiterer Umstände (wie beispielsweise erfolgloser Vollstreckungsversuche, geplatzte Schecks, Rücklastschriften, inkongruenten Deckungen o.ä.) ein Rückschluss auf die Zahlungsunfähigkeit möglich sein (vgl. nur HansOLG Hamburg, Beschluss vom 6. Dezember 2007, 1 U 175/05).
  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 97/06

    Widerlegung der Vermutung der Gläubigerbenachteiligungsabsicht

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Werden Steuerverbindlichkeiten über einen längeren Zeitraum hinweg ständig in beträchtlichem Umfang nicht ausgeglichen, kann ein entsprechender Rückschluss gerechtfertigt sein (BGH, Urteil vom 24. Mai 2007, IX ZR 97/06, NZI 2007, S. 512ff.).
  • BGH, 15.03.2012 - IX ZR 239/09

    Gläubigerkenntnis bei Insolvenzanfechtung von Steuerzahlungen: Widerlegung der

    Auszug aus LG Hamburg, 23.10.2012 - 303 O 469/11
    Dabei wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass von einem Gläubiger, der Umstände kennt, die zwingend auf eine mindestens drohende Zahlungsunfähigkeit schließen lassen, vermutet wird, dass er auch die drohende Zahlungsunfähigkeit selbst kennt (BGH NJW 2003, S. 3560 ff.; BGH Urteil vom 15. März 2012, IX ZR 239/09, zitiert nach juris).
  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 272/02

    Anforderungen an den Gläubigerbenachteilungsvorsatz

  • BGH, 13.08.2009 - IX ZR 58/06

    Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs des Insolvenzverwalters gegen im Wege

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht